Über Mich
Mein Name ist Doreen Patz. Ich arbeite seit 2010 als Heilpraktikerin. Schwerpunkte meiner Arbeit in der Praxis sind die Behandlung und Begleitung von Erwachsenen und Kindern mit Klassischer Homöopathie, Shiatsu, Struktureller Integrativer Massage, sowie Methoden aus der Körperpschyotherapie, wie Somatic Experiencing und Naturheilverfahren, wie der Pflanzenheilkunde. Hier bilde ich mich selbstverständlich ständig weiter.
Ich bin Mitglied im Fachverband für Klassische Homöopathen (VKHD) und im Fachverband Deutscher Heilpraktiker (FDH) und engagiere mich für die Constantin Hering Stiftung für homöopathische Medizin.
Beruflicher Werdegang
- 2005 – 2008 Vollzeit-Ausbildung zur Heilpraktikerin an der Samuel-Hahnemann-Schule Charlottenburg mit den Schwerpunkten: Homöopathie, Shiatsu & Massage und Naturheilverfahren
- 2008 Amtsärztliche Überprüfung und Erlaubnis zur Ausübung des Heilpraktiker-Berufes und Erstniederlassung in Berlin Kreuzberg
- 2009 Gesundheits- und Wellness-Therapeutin im Bio-Hotel Grafenast in Tirol
- 2010 Gründung des Gesundheitszentrums „Impuls” Berlin-Neukölln gemeinsam mit meiner Freundin und Kollegin Christine Fuss wo ich seitdem als Heilpraktikerin tätig bin.
- Seit 2020 Mit-Organisation des Homöopathie-Konsils Berlin
- 2021 Tätigkeit für die Deutsche Liga für das Kind e.V.
- Seit 2022 Unterstützerin für die Constantin Hering Stiftung für homöopathische Medizin im Bereich Web-Managment.
Regelmäßige Supervision und Weiterbildungen
Im Fachbereich Klassische Homöopathie:
- regelm. patientenzentrierte Konsile bei Tjado Galic
- Zappelphillip und Träumsuse – Lernstörungen, AD(H)S und Verhaltensauffälligkeiten in der homöopathischen Praxis (Birgit Pulz)
- Persistierende Restreaktionen frühkindlicher Reflexe und mögliche Auswirkungen auf Entwicklung, Lernen und Verhalten (Birgit Pulz)
- Fallmanagement und Leitlinien der akuten Behandlung, Schwerpunkt Fieber und Schmerzen (Tjado Galic)
- Homöopathische Diagnostik und Differentialdiagnose (Tjado Galic)
Im Fachbereich Shiatsu, Massage und Chirotherapie:
- regelm. Shiatsu-Supervision und Intervision
- Ohashi’s Shiatsu Masterclass (insbes. Behandlung von Rückenschmerzen, Ischialgie, Schleudertrauma, Nacken- & Schulterschmerzen, Tennisarm und Karpaltunnelsyndrom (KTS))
- Mama-Massage, Massage in der Schwangerschaft (Nadine Neuner)
- Themen-spezifischen Kurse, zur Integration von Somatic Experiencing in die Shiatsu-Arbeit (Meike Kockrick)
- Regulation und Resilienz
- Behandlung von Syndromen, am Beispiel von Migräne, Angstzuständen und Burnout
- Behandlung bei frühem Trauma, Entwicklungs- und Bindungstrauma
- Aggression und Depression
- Behandlung von Traumatische Belastungen und Posttraumatischem Belastungssyndrom/PTBS nach Grenzverletzungen und sexuellem Missbrauch.
- Behandlung traumatisierter Klienten und posttraumatischer Belastungsstörung; Shiatsu bei Burnout, Depression chronischem und akutem Schmerz (Pamela Ferguson)
- Sonderkurs Wirbelssäulenerkrankungen und Rückenschmerzen (Michael Surkau)
- Grundlagen der Chirotherapie (Karl Otto Franke)
- regelmäßige Shiatsu Supervision mit zusätzlichen themenspezifischen Lehreinheiten wie: Nähe und Distanz in der Körperarbeit, Psychosomatik und Traumthemen im Shiatsu/Shiatsu mit traumatisierten Menschen, Barefoot-Shiatsu, Arbeit am Shiatsu-Stuhl. Spezielle Anatomie und Behandlung (Diaphragmen des Körpers, M. Iliopsoas), Quell- und Himmelsfensterpunkte, Theorie und Praxis der 8 Wundermeridiane, Kyo und Jitsu in der Praxis, Arbeit am Hara (Chris Saleski).
Sie möchten gerne wissen, wie ich zum Heilpraktiker-Beruf gekommen bin?
Ich bin 1980 geboren und aufgewachsen in Thüringen. Hier bin ich auch zur Schule gegangen und habe 1999 mein Abitur mit dem Schwerpunkt Sprachen abgelegt. Meine Mutter war Allgemeinärztin mit Leib und Seele und so war die Medizin war öfter Teil unseres Familienlebens. Sie sammelte auch ältere Instrumente und Bücher und in den „Naturheilverfahren“ von Bilz habe ich manchmal als Kind schon interessiert geschmökert.
Dann gab es die Liebe zur Natur und dem Garten meiner Großeltern. Mein Opa hat mir schon früh Wertschätzung der Pflanzen und der Natur um uns herum vermittelt, auch Giftpflanzen durften mit dem dazugehörigen Respekt, den mir mein Opa vermittelte, im Garten wachsen. Als ich in der Schule die erste Pflanzensammlung anlegte, war mir wichtig ihre Heilwirkungen in die Hausaufgabe zu integrieren. Gedanken, ob und wie ich beruflich diese Interessen einsetzen könnte, kamen mir damals nicht.
Nach dem Abitur entschied ich mich für ein Studium der Informations- und Kommunikationstechnologien an der Dualen Hochschule Gera-Eisenach und bei der Ibykus AG, bei der ich auch bis 2014 im Bereich „Entwicklung“ tätig war. Da ich gerade in den Abiturjahren in den naturwissenschaftlichen Fächern tolle Lehrer hatten, die mich inspirierten, wollte ich diesen für mich relativ neuen Weg einschlagen. Das Studium an der Dualen Hochschule versprach Herausforderungen und zudem finanzielle Selbsständigkeit. Schon währenddessen habe ich gemerkt, dass ein rein technologischer Beruf mich beruflich nicht erfüllen wird, nur welchen Weg ich einschlagen wollte wußte ich nicht.
Eine persönliche gesundheitliche Krise führte mich mit länger anhaltenden Bauchschmerzen zum Gynäkologen. Nach einer Untersuchung, legte der Arzt seine Instrumente zur Seite, sah mich an, und anstatt mir Medikamente zu verschreiben, fragte er mich aufmerksam, wie es mir sonst so gerade im Leben gehe. Zu dem Zeitpunkt ging es mir nicht so gut. Er empfahl mir mein Leben zu ordnen und eine 6-wöchige Kur mit Schafgarben-Tee. Siehe da meine Bauchschmerzen, vermutlich durch eine stressbedingte Gastritis verschwanden. So öffnete sich zuerst ein erweitertes Verständnis von Gesundheit in mir selbst. Ich begann mit Qi-Gong, Meditation und Selbstfürsorge. Die Naturheilkunde und der Heilpraktiker-Beruf zeigte sich als mögliche berufliche Option.
Nach meiner längeren Suche, welches Thema mir wirklich am Herzen liegt und mit dem ich mich beruflich einbringen möchte, habe ich mich für die Naturheilkunde entschieden. Bis zum Beginn meiner Ausbildung folgt 2004 ein längerer Aufenthalt in Thailand, Kurse in Thai-Massage und ein erstes Retreat in Vipassana-Meditation. In Thailand war ich auch tätig in der Rechoice-AIDS-Hilfe und im Chayiapruk Kinderheim. 2005 begann ich meine 3-jährige Vollzeit-Ausbildung zur Heilpraktikerin, bei der ich neben der Vorbereitung zur Prüfung, vieles über die Naturheilkunde lernen durfte. 2014 habe ich ein Kind bekommen. Ich lebe mit meiner Familie in Berlin.