Naturheilkundliche Begleitung von Beschwerden nach Corona-Erkrankung (Long-Covid) oder -Impfung / Chronic Fatigue Syndrom (ME/CFS)

6. Juni 2022 Aus Von Doreen Platz
Naturheilkundliche Begleitung von Beschwerden nach Corona-Erkrankung (Long-Covid) oder -Impfung / Chronic Fatigue Syndrom (ME/CFS)

Die akute Erkrankung ist glücklicherweise überstanden. Trotzdem können Erschöpfung, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Übelkeit, Atemnot oder Beklemmung, Ängste und Depression, Geruchs- und Geschmacksstörungen einige Tage bis Wochen, auch nach einem leichten und moderaten Verlauf der Erkrankung durch das Corona-Virus Sars-CoV-2 anhalten. Diese Symptomatik wird allgemein als Long-Covid, Post-Covid oder auch als Chronic Fatigue Syndrom (ME/CFS) bezeichnet.

In diesem Artikel folgen auf eine Einführung mit Begriffsklärung, Informationen über Ursachen und Entstehung und die Vorstellung von Behandlungsmöglichkeiten der Naturheilkunde, hiernach Behandlungsmöglichkeiten der konventionellen Medizin und abschließende Gedanken zu Fürsorge und Nachsorge.

Dieser Artikel dient nur zur Information und nicht zur Selbst-Behandlung. Weitere Hinweise erhalten Sie hier.
Bei Fragen und zur Vereinbarung eines Termins für eine Homöopathie-Erstanamnese oder für die Aufstellung eines individuellen Therapie-Konzeptes, rufen Sie mich gerne an oder schreiben Sie eine E-Mail.

Begriffsklärung

Man spricht zuerst von „fortwährender Symptomatik“, bei Symptomen, die auch nach vier Wochen nach Infektion weiter fortbestehen. Mit „Post-Covid“ bezeichnet man Symptome oder Störungen, die mindestens 3 Monate nach der akuten Infektion bestehen oder neu auftreten. Alle Symptome die länger als 4 Wochen fortbestehen werden laut der Definition der WHO als „Long-Covid“ bezeichnet. [1]

Post-Covid oder Long-Covid-Phänomene treten bekanntermaßen auch bei anderen Infektionen auf, beispielsweise durch den Grippe-Virus („Long-Flu“) oder dem Epstein-Barr-Virus und anderen Viren. Es wird ebenfalls ein Zusammenhang zwischen „Long Covid“ und dem Epstein-Barr-Virus diskutiert. [2] Je nach Symptomatik ist es daher sinnvoll, auch hier den Begriff der postinfektiösen Schwäche bzw. des Chronischen Fatigue Syndroms (CFS) oder der Myalgischen Enzephalomyelitis (ME) zu verwenden.

Bei „Fortwährender Symptomatik“ sollten immer auch eventuelle organische Ursachen (z.B. Folgeerkrankungen an Herz und Lunge) abgeklärt werden (siehe Ursachen und Entstehung und Nachsorge).

Postinfektiöse Schwäche – Chronisches Fatigue Syndrom (ME/CFS)

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Das Chronische Fatigue Syndrom (ME/CFS), ist eine Multisystemerkrankung mit einer Dysregulation des Immunsystems, des autonomen Nervensystems und des zellulären Energiestoffwechsels.

Symptomatisch verbleiben eine chronische anhaltende Schwäche und Müdigkeit (Fatigue), Infektanfälligkeit, ausgeprägtes Krankheitsgefühl (Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Muskelschmerzen) und/oder weitere Symptome, die das zentrale Nervensystem betreffen (Störungen von Konzentration und Gedächtnis, Reizempfindlichkeit). Auch Zeichen und Symptome einer Dysregulation des autonomen Nervensystems sind möglich (Reizdarm-Syndrom, Störungen der Körper-Temperatur, Schwindel, Herzklopfen). Typisch ist eine Zunahme der Beschwerden bei Belastung. [3] [4] [5]

Ursachen und Krankheits-Entstehung

Dem CFS vorangegangen ist meist eine akute Infektion, zum Beispiel mit dem Corona-Virus, Grippe-Virus oder dem Epstein-Virus (EBV) und anderen Erregern. Auch Impfungen können in sehr seltenen Fällen ein Auslöser sein.

Es gibt bestimmte Risikofaktoren, die für die Entstehung von CFS bekannt sind. Dazu zählen vorangegangen große Belastungen, wie Arbeitsstress/chronische Überarbeitung (Burnout), familiäre Belastung, wie Pflege von Familienangehörigen, oder kleinen Kindern, und weitere größere psychische und physische Belastungsfaktoren, z.B. Prüfungsphase, Leistungssport.

Bei der Erforschung der Symptomatik sollten zuerst organische Ursachen ausgeschlossen werden, bei Corona und Covid-19 insbesondere Herzmuskelentzündung (Myokarditis) oder eine evtl. entstandene Lungenschädigung. Auch ein Vitamin- oder Mineralstoffmangel (Eisen, Vitamin B12, Vitamin D) sollte abgeklärt sein. Zudem gibt es einige andere chronisch verlaufende systemische Erkrankungen, die diese Krankheitssymptome aufweisen können (z.B. Schilddrüsen-Funktionsstörungen, Multiple Sklerose), ebenso psychische Erkrankungen, wie Depression, Angst-Erkrankungen. [3] [4] [5]

Naturheilkundliche Behandlungsmöglichkeiten

Heilpflanzen und Mörder. Alternative Medizin bei CFS

Vitamine + Spurenelemente und Nahrungsergänzungsmittel

Vitamine sollten dann hinzugefügt werden, wenn nachweislich ein Mangel besteht oder sich die Werte im unteren Grenzbereich befinden. Untersucht werden hierzu bei chronischen Infektionen beispielsweise der Status von Vitamin-D (Calcidiol im Serum) und Vitamin-B12 oder Eisen (Hb, Transferrin und Serum-Ferritin).

Vitamine sollten dann hinzugefügt werden, wenn nachweislich ein Mangel besteht oder sich die Werte im unteren Grenzbereich befinden. Untersucht werden hierzu bei chronischen Infektionen beispielsweise der Status von Vitamin-D (Calcidiol im Serum) und Vitamin-B12 oder Eisen (Hb, Transferrin und Serum-Ferritin).
Die Einnahme der vorgestellten Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel sollte je nach Symptomatik in Absprache mit ihre/r Behandler:in erfolgen.

Eisen in pflanzlicher oder in mineralischer Form ist sinnvoll, vor allem wenn sich die Laborwerte unter dem Normalwert oder an der unteren Grenze bewegen. Hier habe ich gute Erfahrungen mit Herbaria blutquick oder LaVita gemacht oder in mineralischer Form Schindele‘ s Mineralien.

In verschiedensten klinischen Studien hat sich gezeigt, dass die Zugabe von Coenzym Q10 und NADH (Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid (NAD) + Hydrogen (H)) und auch Magnesium, Symptome des Chronischen Fatigue Syndroms bessern können. Omega-3 Fettsäuren (konzentriert oft in Form von Algenöl oder Fischöl – Leinöl bedingt, da die beinhalteten Omega-3 Fettsäuren von der Leber nur zu einem kleinen Teil zu DHA und EPA umgewandelt werden) und eine ausgewogene Ernährung mit Nüssen und Fisch haben wahrscheinlich einen positiven Effekt auf chronische Entzündungsprozesse und regenerative Zellprozesse. [6] [7] [8]

Pflanzenheilkunde

Konzept der Homöopatie und Pflanzenheilkunde: Schafgarbe im Arzneiglas. Pflanzenheilkunde bei Long-Covid

Pflanzliche Arzneimittel und gesunde Ernährung können einen wertvollen Beitrag zur Gesundung leisten. Anbei einige Beispiele für die Anwendung von Pflanzenheilkunde. Die Einnahme und Dosierung sollte immer mit einem erfahrenen Behandler oder Behandlerin abgesprochen werden, um Dosierungs- und Anwendungsfehler und unerwünschte Arzneimittel-Wirkungen zu vermeiden zu vermeiden. Bei allen naturheilkundlichen Pflanzen und Präparaten ist auf Apotheken-Qualität zu achten.

  • Ginseng ist ein altes Stärkungsmittel aus der chinesischen Medizin. Es kann beispielsweise die Urtinktur verwendet werden. Die Einnahme und Dosierung sollte Sie mit ihrem Behandler/Ihrer Behandlerin absprechen
  • Rhodiola (Rosenwurz), Eleutherococcus (Taiga-Wurzel) und Ashwagandha (Schlafbeere) werden bei vielen Fatigue Symptome naturheilkundlich zur Nerven-Stärkung angewendet. Sie zählen zu den sogenannte adaptogenen Pflanzen. Sie können sowohl im Tee, als auch in Präparaten eingenommen werden.
  • Chinesische Kraftsuppen können bei Erschöpfung und zur Unterstützung in der Rekonvaleszenz angewendet werden. Sie enthalten Pflanzen, wie Angelika-Wurzel (Engelwurz), Ginseng oder Liebstöckel. Bei organischer Beteiligung der Nieren sollte kein Liebstöckel verwendet werden, da sich das Nierengewebe bei eingeschränkter Nierenfunktion entzünden kann. Die Kraftsuppen werden von einigen Apotheken, zum Beispiel von der Zieten-Apotheke in Berlin hergestellt. https://www.zietenapotheke.de/kataloge-und-flyer.html?file=tl_files/zieten/Downloads/zieten-apotheke-kraftsuppen.pdf
  • Holunder- und Lindenblütentee kann angewendet werden, wenn allgemeine Erkältungssymptome im Vordergrund stehen, die nur langsam abklingen.
  • Bei Reizhusten, der nicht verschwindet kann z. B. Eibisch und Huflattich-Tee angewendet werden,
  • bei Betroffenheit der Nasennebenhöhlen, z.B. Eisenkraut und Enzian.
  • auch aus dem bereich der Mykotherapie (Heilpilze) wird zum Beispiel der Reishi-Pilz oft unterstütend angewendet.
Eine individuelle Teemischung aus verschiedenen Komponenten kann optimal auf Ihre Symptomatik abgestimmt werden. Bitte sprechen Sie die Einnahme mit Ihrem/Ihrer Therapeut:in oder Apotheker:in ab, um unerwünschte Arzneimittel-Wirkungen zu vermeiden. Vereinbaren Sie gerne einen Termin für ein Erstgespräch.

Auf dieser externen Webseite hat eine Gruppe von unterschiedlichen Fachärzten und Pharmazeuten viele wertvolle Informationen zur naturheilkundlichen Begleitung von Covid-19 zusammengetragen, die auch für den Umgang mit Rest-Symptomen bei fortwährender Symptomatik angewendet werden können: https://covid-19-vorbeugen-und-behandeln.de/.

Homöopathie

Homöopathie - Verschiedene Homöopathische Arzneiröhrchen mit Beschriftungen. Homöopathie bei CFS

Bei verbliebenen Rest-Symptomen der Erkrankung (wie z.B. Reizhusten) oder auch später auftretenden Symptomen (wie Schwäche und Kopfschmerzen), wird Homöopathie erfahrungsgemäß angewendet, damit die Erkrankung vollständig bewältigt werden kann. Hier gibt es, je nach Symptomatik, viele verschiedene Arzneimittel. Anbei eine Liste mit, in meiner Praxis, häufig angewendeten Mitteln. Eine Selbstbehandlung ist nicht empfohlen.

  • Aurum Metallicum
  • Arsenicum album
  • Gelsemium
  • Lycopodium
  • Natrium Chloratum
  • Phosphorus
  • Pulsatilla
  • Sulphur

Die individuelle Auswahl der Mittel und die Dosierung sollte ihr/e Homöopath:in treffen und die Behandlung begleiten. Vereinbaren Sie gerne einen Termin zur Erstanamnese.

Erfahren Sie hier mehr zu Homöopathie.

Shiatsu

Shiatsu-Behandlung bei Long-Covid

Gerade in Phasen tiefer Erschöpfung oder starker körperlicher Symptome wie Atemnot oder Beklemmungsgefühl, wird Shiatsu gerne für Klient:innen angewendet. Es kann ein neuer Raum für die Atmung entstehen. Behandlungen, die tiefe Entspannung im Focus haben, werden von Shiatsu Praktiker:innen erfahrungsgemäß in Regenerationsphasen akuter und chronischer Krankheiten angewendet.

Hier kommt der Behandlung der Organbereiche von Niere und Lunge besondere Bedeutung zu. Die Meridiane Lunge und Niere, Ren-Mai (Konzeptionsgefäß) oder auch der Blasen-Meridian und Du-Mai (Lenkergefäß) sind oft wichtige Elemente während der Behandlung.

Eine erlebte starke Erkrankung oder auch körperliche Erschöpfung, kann bei einigen Menschen Ängste oder Depressionen auslösen. Diese können sich auch in Phasen der Erholung immer wieder zeigen. Die Meridiane von Niere, Herz und Herz-Kreislauf können bei Ängsten angewendet werden.

Das Element Erde, mit den Meridianen Milz und Magen wird erfahrungsgemäß bei Themen der Stabilisierung angewendet und die Milz, als Element des Blutes und des Immunsystems, aber auch emotional als Ort der Geborgenheit kann eine wunderbare Komponente in der Behandlung sein.

Das Immunsystem selbst kann auch durch die Stärkung des sogenannten Wei-Qi (Oberflächenabwehrkräfte), in der weiteren Behandlung von Lunge und Nieren behandelt werden.

Tiefe Entspannung unterstützt den Organismus erfahrungsgemäß während der Regeneration.

Erfahren Sie hier mehr zu Shiatsu.

Behandlungsansätze in der Konventionellen Medizin

In der konventionellen Medizin werden in schweren Fällen, Therapien der Immunmodulation angewendet. Bei manchen Betroffenen finden sich sogenannte Auto-Antikörper, das Immunsystem richtet sich also gegen sich selbst. Behandlungsansätze aus der konventionellen Medizin sind zum Beispiel das „Auswaschen“ der schädlichen Antikörper.  Des Weiteren gibt es auch andere Medikamente, die an der Immunmodulation ansetzen, wie Rituximab oder Immunglobuline. [3]

Weitere Beratung und Informationen finden Patient:innen auch bei der Deutschen Gesellschaft für ME/CFS oder bei Post-COVID-19 Ambulanzen. [5] [10]

Fürsorge

Verträumter Sonnenaufgang im herbstlichen Wald

Gerade jetzt ist eine ausgewogene und gesunde Ernährung und Lebensweise wichtig. Mit leichten Übungen z.B. aus Qi-Gong und Yoga oder Yoga-Atmung (Pranayama) können Sie Ihr Wohlbefinden stärken. Erlaubt ist was immer gut tut. Wenn sie sich noch schwach fühlen, holen Sie sich neben medizinischer Betreuung, Hilfe von Freunden und Familie. Geben Sie sich die Zeit, die Sie brauchen.

Nachsorge

Nach überstandener Covid-19-Erkrankung sind Sie optimalerweise weiterhin durch die konventionelle Medizin betreut. Ihre Hausärztin oder ihr Hausarzt sorgt dafür, dass bei länger bestehenden Beschwerden oder anhaltender Schwächung des Allgemeinzustands, die Lungenfunktion, Herzfunktion und auch bestimmte Laborwerte z.B. von Leber und Nieren, Schilddrüse oder bestimmte Vitamine kontrolliert wurden (siehe Ursachen und Krankheitsentstehung).

Wenn Sie zudem naturheilkundliche Begleitung wünschen, behandle ich Sie gerne in der Praxis mit Shiatsu, Pflanzenheilkunde und Homöopathie. Bei Fragen und zur Vereinbarung einer Erstanamnese oder Aufstellung Ihres Behandlungsplanes, rufen Sie mich gerne an oder schreiben Sie eine E-Mail.

In der Regel werden Heilpraktiker:innen Leistungen nicht von gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Einige Krankenkassen, private Zusatzversicherungen oder die Beamten-Beihilfe beteiligen sich teils an naturheilkundliche Behandlungen durch Heilpraktiker:innen. Erkundigen Sie sich gerne bei Ihrer Krankenkasse.

Weitere Literatur und Empfehlungen für Patienten finden Sie auf der Website des Charité Fatigue Centrums: https://cfc.charite.de/fuer_patienten/literatur_und_empfehlungen_fuer_patienten/

Literaturliste

[1] Coronavirus disease (COVID-19): Post COVID-19 condition (2021). World Health Organization. Abgerufen am 5.7.2022 von https://www.who.int/news-room/questions-and-answers/item/coronavirus-disease-(covid-19)-post-covid-19-condition

[2] Gold, J.E., Okyay, R.A., Licht, W.E., Hurley, D.J. Investigation of Long COVID Prevalence and Its Relationship to Epstein-Barr Virus Reactivation. Pathogens 2021, 10, 763. https://doi.org/10.3390/pathogens10060763

[3] Das Chronische Fatigue Syndrom – eine unterschätzte Erkrankung (2018). Forum Sanitas. 3 8|37. Abgerufen am 5.6.2022 von https://immunologie.charite.de/fileadmin/user_upload/microsites/m_cc12/immunologie/Immundefekt-Ambulanz/CFS_eine_untersch%C3%A4tzte_Erkrankung.pdf

[4] Scheibenbogen C, Grabowski P. (2016). Harrisons Innere Medizin. Kapitel 464e CFS. ABW Wissenschaftsverlag.

[5] Was ist Long Covid? (2022). Deutsche Gesellschaft für ME/CFS. https://www.mecfs.de/longcovid/

[6] Carruthers B. M., Kumar Jain A., De Meirleir K. L., et al. (2003). Myalgic Encephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrom:  Clinical Working Case Definition, Diagnostic and Treatment Protocols. Journal of Chronic Fatigue Syndrome. 2003;11:7-97. abgerufen am 5.7. 2022 von https://www.researchgate.net/publication/262792016_Myalgic_EncephalomyelitisChronic_Fatigue_SyndromeClinical_Working_Case_Definition_Diagnostic_and_Treatment_Protocols

[7] Castro-Marrero J., Cordero M. D. et al., Segundo M. J. et al. (2015). Does oral coenzyme Q10 plus NADH supplementation improve fatigue and biochemical parameters in chronic fatigue syndrome? ARS Therapeutics – Antioxidants & Redox Signaling. Mar 2015.679-685. http://doi.org/10.1089/ars.2014.6181

[8] Hahn J., Cook N.R. et al. (2022, 26. Jan.) Vitamin D and marine omega 3 fatty acid supplementation and incident autoimmune disease: VITAL randomized controlled trial. BMJ. 2022;376:e066452. https://doi.org/10.1136/bmj-2021-066452

[9] Alraek T., Lee M. s. et al. (2011, 7. Okt.). Complementary and alternative medicine for patients with chronic fatigue syndrome: a systematic review.BMC Complementary Alternative Medicine. 2011 Oct 7;11:87. https://doi.org/10.1186/1472-6882-11-87

[10] Long-Covid – Post-COVID-19 Ambulanzen in Deutschland. https://c19langzeitbeschwerden.de/post-covid-19-ambulanzen-deutschland/

[11] Schlick, V. R., Hering, C., Hering, C. & Eichelberger, O. (1990). Leitsymptome unserer Materia Medica / Leitsymptome unserer Materia Medica (1991.–1998 Aufl. Aufl.). Verlag Renée von Schlick, Inh. Walter Hörner.