Zen Shiatsu nach Masunaga

3. Januar 2017 Aus Von Doreen Platz
Zen Shiatsu nach Masunaga

Was ist das Besondere am „Zen Shiatsu“?

Der Begriff  „Zen Shiatsu“ wurde von Shizuto Masunaga in Japan geprägt. Masunaga lehrte und forschte als Professor für Psychologie und war zudem Shiatsu-Therapeut. Insofern verbindet er Shiatsu erstmalig mit der modernen Physiologie und der Psychologie. Dazu lässt er eine Erfahrungen aus unzähligen Shiatsu-Behandlungen, und den philosophischen Gedanken des Zen-Buddhismus in sein schlüssiges Konzept einfließen. Sein Schüler Wataru Ohashi brachte Zen-Shiatsu nach Europa und Amerika.

Erweitertes Meridiansystem

Im Zen-Shiatsu gibt es ein erweitertes Meridiansystem. Folglich sind Meridiane, die man bislang nur an den Beinen vorfand, nun auch an den Armen behandelbar. Das macht die Shiatsu-Behandlung noch intensiver und vollständiger.

Diagnoseverfahren

Zudem entwickelte Masunaga ein Diagnoseverfahren, das am Bauch (Hara) und Rücken durchgeführt werden kann. Damit wird es für den Therapeuten/die Therapeutin schnell spürbar, wo das energetische Gleichgewicht aus der Balance geraten ist und wie die Klientin/der Klient am besten unterstützt werden kann.

„Ich bin Wille, ich bin Welle, ich bin Stille“ . Das ist meine Geisteshaltung im Zen-Shiatsu.